Die Beziehung zwischen Robert und Freundin Marie ist in der Krise. Nach dem Krebstod seines Vater, zu dem er gerade erst wieder in Kontakt getreten war, begibt sich der Theaterregisseur auf eine verhängnisvolle Reise in die Selbstzerstörung. Trotz seiner großen Liebe zu Marie schläft er nicht mehr mit der Kinderärztin, nimmt stattdessen immer wieder professionelle "Hilfe" in Anspruch. Die hochschwangere Marie kommt ihm auf die Schliche, erfährt schließlich gar, dass Robert ausgerechnet mit der Aidskranken Professionellen zu Gange ist, deren ebenfalls kranker Sohn Marie seit langem behandelt. Trotz aller Demütigen ist sie - nach dem Verlust ihres ungeborenen Kindes - bereit, für ihre Liebe zu kämpfen. Robert, das wird ihr schnell klar, ist der einzige der ihren Schmerz teilen kann. Sie setzt ihre Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch Robert hat nie gelernt mit seinen Gefühlen nach außen zu gehen, daran hat auch der Besuch des Psychologen nichts ändern können.