Der Film zeigt junge Leute, die zur sogenannten Randgruppe in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gehören. Diese Jugendlichen sind Skinheads, Punks, Grufties oder Neonazis und kommen in dieser Dokumentation das erste Mal zu Wort. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen auf der Suche nach ihren eigenen Wegen und neuen Idealen sind. Oft sind es Kinder, die alleingelassen wurden mit ihren Problemen. Gewalt ist für sie die einfachste Art geworden, um Konflikte zu lösen. Der Film fragt nach den Ursachen, bietet aber keine Lösungen an. Zwei Schriftsteller, Stefan Heym und Christa Wolf äußern sich im Film zum Thema. Christa Wolf führt unter anderem ein Gespräch mit zwei der rechtsradikalen Jugendlichen. Stefan Heym zieht ein Vergleich zur Krisensituation in den frühen 30er Jahren