Diesmal begibt man sich bei Tatort Calw auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Bei einer Laientheaterauffüh- rung, einer ins Schwäbische "übersetzten" Version von Romeo & Julia, fällt drehbuchgemäß ein Schuss. Doch die Kugel war keine Platzpatrone. Die Folge: Der Bestat- tungsunternehmer und Hobbyschauspieler Günther Jourdan liegt mausetot auf der Bühne. Ein neuer Fall für die Calwer Kommissare Jäger, Kraft und Hoffmann, die sich fortan innerhalb der Theatertruppe einer Vielzahl von Streitereien, Tatmotiven und Verdächtigen gegenüber sehen. Heimliche Affären, Grundstücksmau- scheleien, Schwangerschaften und persönliche Antipa- thien. Bei den Theaterleuten geht es zu wie bei einer Vorabend-Seifenoper im Privatfernsehen. Als der ver- meintliche Täter identifiziert ist, ergibt sich jedoch eine überraschende Wendung.