Als die Zwillingsbrüder Georg und Steffen eines Tages etwas zu tief ins Glas schauen, beschließen sie, für 14 Tage die Rollen zu tauschen. Georg ist der Direktor eines großen Warenhauses und Steffen Schriftsteller. Die beiden erleben skurrile Situationen: Der Warenhausdirektor wird von einer literaturbegeisterten Verkäuferin verehrt und muss als Ehrengast einer Brigadeversammlung über sein literarisches Schaffen berichten. Außerdem mangelt es ihm an Einfällen für die spritzigen Geschichten, die er schreiben soll. Der Schriftsteller wiederum kennt sich bei den bürokratischen Gepflogenheiten der Leitung eines Warenhauses schlecht aus. Er gestattet allen Verkäuferinnen auf einmal, ihren Haushaltstag zu nehmen, bewilligt 3.000 Mark für Dekorationszwecke und befürwortet, dass alle Abteilungen des Kaufhauses bis 20:00 Uhr geöffnet haben.