Kuby wuchs in Oberbayern als Sohn des Publizisten Erich Kuby auf. Er hat vier Geschwister, darunter Gabriele Kuby. Er ist ein Neffe des Ökonomen Fritz Schumacher sowie des Physikers Werner Heisenberg. Von 1963 bis 1967 besuchte er die Odenwaldschule in Ober-Hambach.[2][3] Danach studierte er Geschichte, Soziologie, Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an der Freien Universität in Berlin und besuchte von 1969 bis 1972 die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, wo er den Ausbildungsgang zum Filmregisseur absolvierte. Kuby drehte zwischen 1973 und 1975 drei Filme über ökologischen Landbau. Er war 1979 Mitbegründer der Partei Die Grünen in Baden-Württemberg. Nach der Etablierung der Partei als Bundespartei Ende 1980 verließ er sie aufgrund von Machtkämpfen. 1981 wurde nach einem Sturz aus einem Fenster aus 15 m Höhe bei Kuby eine Querschnittlähmung diagnostiziert. Innerhalb eines Jahres trat bei ihm eine Spontanheilung auf, so dass er wieder laufen konnte. Danach begann er, sich filmisch mit Themen wie dem Buddhismus, Geistheilung und Alternativen zur „westlichen, von Materialismus geprägten Lebensweise“ auseinanderzusetzen. 2005 gründete Clemens Kuby mit seiner Frau Astrid die Europäische Akademie für Selbstheilungsprozesse (SHP). Sie veranstaltet Ausbildungsseminare, vertreibt Bücher und bietet telefonische Beratung an. (Wikipedia)